Aachen, 24.03.2020
Der Verein Ingenieure retten die Erde e.V. startet im Umfeld der RWTH Aachen University eine Initiative mit dem Ziel:
1) technische Hilfestellungen in der Produktion von medizinischem Equipment zu leisten
2) Reinräume, Analytiklabore, Interimslösungen in Krankenhäusern/Hallen, und mobile Krankenstationen zu realisieren
Angesichts der sprunghaft gestiegenen Zahl an Infizierten mit Covid-19 werden für den Einsatz in Krankenhäusern vor allem Beatmungsmaschinen, Atemschutzmasken und Alkohol dringend benötigt, um Menschenleben zu retten. Da die Hersteller hochspezialisierter Geräte wie Beatmungsmaschinen ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben, wird fieberhaft nach anderen Bezugsquellen und Lösungen gesucht.
Wir bieten im Umfeld der RWTH Aachen und zusammen mit Unternehmen wie PEM Motion, CARPUS+PARTNER, WWM und Ford Unterstützung bei den folgenden Themen:
- Kunstoffverarbeitung (Spritzguss + 3D Druck – Spezialität des Netzwerkes ist die schnelle Herstellung von Werkzeugen für die weitere Verarbeitung)
- Kabelbäume
- Elektronik/Steuerungskomponenten
- Platinen
- Vorrichtungsbau
- Prototypenbau
- Thermoformen (Polyurethan)
- Prozessentwicklung (Fertigungs- und Montageprozesse entwerfen und optimieren)
- Engineering (mechanisch/elektrisch/Software)
- Metallverarbeitung (Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen, Fügen,…)





Life Science spezifische Planung, Realisierung und Qualifizierung von
- Reinräumen für die Assemblyprozesse
- Laboren (Analytik/Automatisierte Labor/und alle anderen Arten)
- Planung und Umsetzung von Interimslösungen in Krankenhäusern
- Reinstmedien inkl. Gaseversogung
- Produktionskapazitäten für Wirkstoffe/Medizintechnik aller Art
- Mobilen Krakenstationen
